Corona geht uns alle an!

Um die Ausbreitung von Covid-19 zu verlangsamen, wurden von der Regierung drastische Maßnahmen ergriffen. Diese zielen darauf ab, soziale Kontakte zu vermeiden. Dadurch soll die Anzahl der Personen, die von einer anderen Person angesteckt werden, verkleinert werden.
Aktuell geht man davon aus, dass sich an einer Person bei normalen sozialen Kontakten 2,5 Personen mit Corona anstecken. Je mehr man diese sozialen Kontakte einschränkt, desto weniger Menschen werden von einer Person angesteckt. Damit verringert sich auch die Ausbreitungsgeschwindigkeit, mit der sich das Virus verbreitet. Dadurch wird das Gesundheitssystem entlastet.

Man weiß über Pandemien, dass sie in Wellen ablaufen. Es gibt eine Obergrenze an Patienten, die unser Gesundheitssystem aufnehmen kann. Wenn sich das Virus zu schnell ausbreitet, werden viele Menschen auf einmal krank und es kann zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommen – die Welle wird zu hoch. Wenn man diese Welle abflacht, indem man den Anstieg der Erkrankungen verlangsamt, wird die Obergrenze nicht erreicht und das Gesundheitssystem kann mit den Patienten umgehen.

Und genau aus diesen Gründen ist es wichtig, sich an die Vorgaben der Regierung und der Behörden zu halten. Denn nur wenn wir zusammenhalten, können wir die Auswirkungen des Virus so gering wie möglich halten.

Also verzichtet auf Treffen unter Freunden. In Zeiten von Telefon, WhatsApp, Facetime und Skype gibt es ja auch andere Möglichkeiten, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten.
Wer ältere Nachbarn hat, kann Einkäufe und Besorgungen für sie erledigen. Gemeinsam schaffen wir das!

Und natürlich sind wir weiterhin 112% einsatzbereit.


erstellt am: 18.03.2020 | Kategorie(n): Allgemein, Archiv