PKW Brand am Supermarkt 

Heute Abend wurden wir gegen 7 Uhr zu einem PKW Brand gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass der brennende PKW direkt an der Fassade des dortigen Supermarktes befand. Über den Schnellangriff wurde sofort mit dem Löschangriff begonnen. Durch das rasche Eingreifen wurde ein Übergreifen auf die Fassade verhindert, da der Brand bereits auf ein Werbeplakat überzugreifen drohte. Nachdem das zweite Rohr zum Schutz der Fassade über den Verteiler vorgenommen war, wurde mit der Brandbekämpfung am PKW begonnen. Die Wasserversorgung wurde über das TLF sichergestellt. Parallel fand die Kontrolle und Entrauchung des Supermarktes statt. Abschließend wurde ein Schaumteppich über das Fahrzeug gelegt und die Batterie abgeklemmt. Nach einer Stunde konnten wir einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen. 


erstellt am: 08.07.2022 | Kategorie(n): Archiv, Einsätze


Personensuche im Stadtgebiet Stein

Ein Großaufgebot der Steiner Feuerwehren rückte am späten Freitagabend (24. Juni) zum Einsatz aus. Grund war eine Personensuche: Ein älterer, an Demenz leidender Mann, war seit dem Nachmittag nicht mehr von einem Spaziergang zurückgekehrt. Nachdem ihn Angehörige am Abend als vermisst gemeldet hatten, wurde zunächst die Feuerwehr Deutenbach alarmiert. Die Suche wurde aber bald auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet und sämtliche Ortsteilfeuerwehren sowie die Rettungshundestaffel Zirndorf und die Kreisbrandinspektion hinzugezogen. Nachdem die Einsatzkräfte etwa eine Stunde unterwegs waren, konnte Entwarnung gegeben werden: Die gesuchte Person wurde in Nürnberg-Langwasser aufgefunden, die Suchaktion daraufhin abgebrochen. Steins Bürgermeister, der sich an der Feuerwache Stein über den Verlauf des Einsatzes informiert hatte, dankte allen beteiligten Einsatzkräften für ihr Mitwirken.


erstellt am: 25.06.2022 | Kategorie(n): Archiv, Einsätze


Zwölf Einsätze an einem Wochenende

Foto: Feuerwehr Roßtal

Das Wochenende von 17. bis 19. Juni war äußerst arbeitsreich für die Feuerwehr Stein. Insgesamt zwölf Mal wurde die Feuerwehr Stein von Freitagmittag bis Sonntagabend alarmiert. Darunter waren zwei Brandeinsätze, fünf technische Hilfeleistungen, vier First-Responder-Einsätze und eine Fehlalarmierung. So kamen achteinhalb Einsatzstunden mit 158 beteiligten Feuerwehrkräften zusammen. Ein besonderer dieser Einsätze war ein Freiflächenbrand in Roßtal: Dort war mutwillig ein Holzhaufen angesteckt worden, der wegen der Trockenheit eigentlich nicht mehr für ein Sonnwendfeuer verwendet werden sollte. Das Holz ging daraufhin schnell lichterloh in Flammen auf und es entstand starker Funkenflug. Deshalb wurde die Feuerwehr Roßtal alarmiert und u. a. das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Stein nachgefordert. Dieses unterstützte die Einsatzkräfte vor Ort bei den Löscharbeiten.


erstellt am: 20.06.2022 | Kategorie(n): Archiv, Einsätze


Drehleiterrettung mit Unterstützung aus Oberasbach

Am vergangenen Donnerstag bekamen wir Amtshilfe von der Freiwilligen Feuerwehr Oberasbach: Am späten Vormittag wurde die Feuerwehr Stein zu einer Drehleiterrettung in der Hauptstraße alarmiert. Allerdings befand sich die Steiner Drehleiter zu diesem Zeitpunkt bei der Wartung und Hauptuntersuchung. Deshalb alarmierte die Leitstelle die Wehr aus Oberasbach, die ihrerseits mit der Drehleiter zur Unterstützung anrückte. So konnten die Steiner Einsatzkräfte zusammen mit den Oberasbacher Kameraden die Patientin, die sich in einer Arztpraxis im dritten Stock befand, sicher nach unten bringen und dem Rettungsdienst übergeben.


erstellt am: 13.05.2022 | Kategorie(n): Archiv, Einsätze


Mülltonnen- und Heckenbrand griff auf Garagendach über

Am Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Deutenbach zusammen mit der Feuerwehr Stein nach Deutenbach zu einer brennenden Mülltone, angrenzend an ein Gebäude, alarmiert. Die zuerst am Einsatzort eingetroffene Wehr aus Deutenbach fand vor Ort mehrere brennende Mülltonnen und eine daneben in Brand geratene Hecke vor. Die ersten Flammen griffen bereits in den Dachstuhl der angrenzenden Garage über. Durch die schnellen Löschmaßnahmen mit primär einem C-Rohr und später einer weiteren Löschleitung dämmten die Einsatzkräfte den Brand frühzeitig ein.

Die Feuerwehrleute aus Stein unterstützten die Deutenbacher Wehr bei den letzten Löschmaßnahmen mit der Drehleiter. Mit Hilfe dieser trugen die Einsatzkräfte die Dachziegel der vom Brand betroffenen Garage teilweise ab. So konnten die Freiwilligen das Dach mit der Wärmebildkamera auf weitere Glutnester kontrollieren. Nach knapp eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.


erstellt am: 07.04.2022 | Kategorie(n): Archiv, Einsätze


Zwei parallele Brändeinsätze im Steiner Waldgebiet

Am Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Stein zusammen mit der Feuerwehr Deutenbach zu einer Rauchentwicklung in einem leerstehenden Haus im Deutenbacher Waldgebiet alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Meldung: Das Gebäude stand im Vollbrand. Da die Einsatzstelle etwa 200 Meter von befestigten Straßen entfernt lag, mussten die Einsatzkräfte zunächst eine lange Schlauchleitung dorthin verlegen. Anschließend gingen mehrere Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten und drei C-Rohren vor und konnten das Feuer so zügig eindämmen.

Da immer wieder Teile des Dachstuhls einstürzten, war es zu gefährlich, das brennende Gebäude zu betreten. Die weiteren Löscharbeiten gestalteten sich daher schwierig: Denn damit sich die Drehleiter dem Haus nähern konnte, mussten die Einsatzkräfte die Zufahrt mit der Motorkettensäge von Ästen und Bäumen befreien. Die brennende Zwischendecke konnten die Feuerwehrleute dann über die Drehleiter ablöschen. Gleichzeitig räumten weitere Atemschutztrupps die angrenzenden Holzstapel auseinander, um auch an tieferliegende Brandherde zu gelangen.

Während der Löscharbeiten schrillten die Funkmeldeempfänger gegen 17.30 Uhr erneut: Im Ortsteil Oberweihersbuch war es im Waldgebiet zu einer weiteren Rauchentwicklung gekommen. Da die Feuerwehr Stein mit allen Fahrzeugen im ersten Einsatz gebunden war, alarmierte die Leitstelle Nürnberg neben der Feuerwehr Weihersbuch auch die Feuerwehr Oberasbach. Der Einsatzleiter ließ zur Unterstützung zusätzlich auch die Feuerwehr Gutzberg/Sichersdorf alarmieren. An dieser Einsatzstelle waren Waldarbeiterabfälle in Brand geraten, welcher von den alarmierten Kräften abgelöscht wurde.

Nach etwa vier Stunden Einsatzdauer am brennenden Wohnhaus konnten die ersten Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus zurückkehren und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit machen. Die letzten Feuerwehrleute konnten die Einsatzstelle nach fünf Stunden und ausgiebigen Nachlöscharbeiten verlassen. Während der Aufräumarbeiten mussten die Steiner First Responder erneut nach Deutenbach zu einem medizinischen Notfall ausrücken. Ingesamt war die Feuerwehr Stein an diesem Tag mit 45 Einsatzkräften und zwölf Fahrzeugen im Einsatz.


erstellt am: 13.03.2022 | Kategorie(n): Archiv, Einsätze


Gartenhüttenbrand in Gutzberg

Vergangenen Freitag wurden wir erneut zu einem gemeldeten Gartenhüttenbrand zusammen mit der Feuerwehr Gutzberg in deren Ortsteil alarmiert.
Bei eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr konnte eine starke Rauchentwicklung aus einer Gartenhütte festgestellt werden. Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr in die Gartenhütte vor. Vermutlich ein defekter Einbaukühlschrank – welcher die enorme Rauchentwicklung verursachte – konnte schnell aus der Hütte geholt und so ein größerer Schaden vermieden werden.


erstellt am: 08.02.2022 | Kategorie(n): Archiv, Einsätze


Gartenhüttenbrand in Roßtal

Anfang Februar wurde die Feuerwehr Stein zusammen mit der Feuerwehr Roßtal zu einem Gartenhüttenbrand nach Roßtal alarmiert. Bereits auf der Anfahrt informierte die Leitstelle darüber, dass mehrere Anrufe eingegangen waren und unterschiedliche Meldungen vorlägen. Daher wurde der Einsatz auf die Kategorie „Zimmerbrand“ erhöht.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr Roßtal war die Rauchentwicklung schon stark fortgeschritten und der Brand eines Carports hatte auf die Hausfassade übergegriffen. Mit dem Wasserwerfer der Drehleiter löschten die Steiner Einsatzkräfte Teile der Fassade und den Dachstuhl des Carports. Gleichzeitig ging die Feuerwehr Roßtal mit mehreren Strahlrohren und Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung vor. Außerdem ließ der Einsatzleiter der Feuerwehr Roßtal die Feuerwehren Buttendorf und Buchschwabach zur Unterstützung nachalarmieren.

Nachdem es gelungen war, den Brand einzudämmen, entfernten die Feuerwehrleute Teile der Dachhaut, der Fassade und der Decke eines angrenzenden Zimmers, um versteckte Glutnester für Nachlöscharbeiten aufzudecken. Nach knapp drei Stunden war der Einsatz soweit abgeschlossen, dass die elf Einsatzkräfte aus Stein, die neben der Drehleiter auch mit einem Löschfahrzeug sowie dem Gerätewagen Logistik angerückt waren, wieder ins Feuerwehrhaus zurückkehren konnten.


erstellt am: 02.02.2022 | Kategorie(n): Archiv, Einsätze


Erster Einsatz für das neue Rettungsboot

Auf Anforderung der Polizei wurden wir am späten Samstagabend zusammen mit der Feuerwehr Zirndorf zum Wehr an die Felsenstraße gerufen. Zwei Jugendliche hatten eine Gelbe Tonne in die Rednitz geworfen, die nun von uns geborgen werden sollte.
Mittels Flaschenzug konnte unser neues Rettungsboot zu seinem ersten Einsatz mit zwei Kamerad:Innen über die Drehleiter zur eigentlichen Einsatzstelle mehrere Meter tiefer abgelassen werden. Dort wurde an der Mülltonne eine Leine befestigt, mit welcher wir den Abfallbehälter anschließend aus dem Fluss bergen konnten.
Ein aufmerksamer Bürger konnte die Jugendlichen anfangs bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Auf diese kommt nun die Rechnung der Einsatzkosten zu.

Bilder: Kurt Krömer – 1. Bürgermeister Stein | Feuerwehr Stein


erstellt am: 23.01.2022 | Kategorie(n): Archiv, Einsätze


Zwischenfall im Bahnbereich

Einsatzmeldung stellt sich als glimpflich heraus

Am Mittwochabend wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Veitsbronn und der Feuerwehr Roßtal zur Bahnstrecke Nürnberg – Schnelldorf – Höhe Hainberg – mit der Meldung „Person von Zug erfasst“ alarmiert.
Nachdem die Bahnstrecke durch die DB Notfallleitstelle umgehend gesperrt wurde, teilten wir nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle unsere Mannschaft in mehrere Suchtrupps ein und suchten die Bahnstrecke mit Handlampen nach der vermeintlichen Person ab. Parallel hierzu wurde Kontakt mit dem Lokführer aufgenommen und hier weitere Angaben zum Aufprallpunkt, Bremsweg und Anzahl der Zuginsassen erhoben. Zur Unterstützung bei der Suche auf der Bahnstrecke wurde hierzu die Feuerwehr Oberasbach nachalarmiert, und die Bahnstrecke mit der Wärmebildkamera an der Drohne kontrolliert.

Kurze Zeit später konnte der erste Suchtrupp Überreste eines Rehs im Gleisbereich, ca. 800 Meter vor der Einsatzstelle finden. Die Meldung von der vermeintlich angefahrenen Person bestätigte sich zum Glück nicht. Nach Rücksprache mit der Bahnpolizei und dem Notfallmanager der DB, sammelten wir die Überreste des Wildtieres ein. Da alle Personen einschließlich des Lokführers wohlauf waren, konnte der Zug seine Weiterfahrt nach knapp eineinhalb Stunden fortsetzen.


erstellt am: 20.01.2022 | Kategorie(n): Archiv, Einsätze


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