Landkreisübung zum Thema Vegetationsbrand

Am heutigen Samstag, 05.08.2023, nahmen 3 Feuerwehrmitglieder der Feuerwehr Stein mit dem Tanklöschfahrzeug am Praxisseminar des Landkreises zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung teil. Hier wurde sowohl “trocken” als auch mit echtem Feuer der Ernstfall geübt.

Am Beginn des Seminars wurden alle Teilnehmer kurz durch die Kreisbrandinspektion und die Seminarleitung eingewiesen. Danach wurde auf dem für das Training ausgewiesenen Stoppelfeld trockenes Stroh verteilt und die unterschiedlichen Übungsstationen aufgebaut. Das Wetter in den letzten Tagen brachte so viel Regen, dass das Stoppelfeld allein zu feucht gewesen wäre und man es nicht hätte entzünden können.
Als erste Übung wurde mit den unterschiedlichen Werkzeugen geübt, einen Wundstreifen – quasi eine Schneise – zu schlagen. Dieser Streifen ist dafür geeignet, um bei einem Vegetationsbrand (Feldbrand, Waldbrand etc.) ein sich fortbewegendes Feuer aufzuhalten. Auf diesen Abschnitten des Feldes wird mit unterschiedlichen Werkzeugen das brennbare Material abgetragen, sodass das Feuer gestoppt wird.
Die nächste Übung bestand darin, Sand/Erdboden zu werfen. Diese Taktik wird benötigt, um große Flammen durch bereits vorhandenen Erdboden niederzuschlagen. Es wird hier relativ simpel mit Schaufeln und Spaten gearbeitet.
Der folgende Übungsabschnitt wurde dann heiß: Das Stroh wurde angezündet. Um es zu löschen wurden sowohl Löschrucksäcke als auch Feuerpatschen eingesetzt. Die Kombination daraus brachte den größten Erfolg bei der Brandbekämpfung.

Nach einer Stärkung in der Mittagspause wurde noch einmal getestet, welche Schlauchgröße die angebrachtere ist, um einen Vegetationsbrand zu bekämpfen. Die kleineren und wesentlich flexibleren D-Schläuche waren um einiges angenehmer in der Handhabung.
Zum Ende des Trainingstages wurde dann noch einmal das Feld angezündet, welches in der Zwischenzeit etwas getrocknet war. Das Ausmaß dieses Brandes übertraf die Übung vom Vormittag um ein Vielfaches. Nun sollte das Geübte angewendet werden.
Auch diese Übung wurde erfolgreich beendet.
Die Feedbackrunde ergab, dass die Teilnehmer des Seminars nun gut gerüstet sind, um das Erlernte in die einzelnen Feuerwehren zu tragen. Die Erkenntnisse des Tages sind unter anderem, dass man nicht viel Wasser braucht, um einen derartigen Vegetationsbrand zu löschen. Wichtig ist, dass möglichst viele Feuerwehrleute mit der richtigen Ausrüstung vor Ort sind und man Ruhe bewahrt. Die Arbeit in einem solchen Szenario ist sehr kräftezehrend.
Insgesamt war der Lehrgangstag sehr erfolgreich und lehrreich für alle Beteiligten.


erstellt am: 05.08.2023 | Kategorie(n): Allgemein


Grundschulkinder besuchen die Feuerwehr Stein

Für die Kinder der Grundschulen in Stein haben die wahrscheinlich lang ersehnten Sommerferien begonnen. In den letzten Schulwochen im Juli gab es aber zumindest noch ein kleines Highlight: Denn die dritten und vierten Klassen waren zu Gast in der Feuerwache Stein – nämlich zur Brandschutzerziehung.

Auf sechs Vormittage verteilt, brachten die Aktiven der Feuerwehr Stein insgesamt sieben Schulklassen die wichtigsten Grundlagen für den Brandschutz bei und wie man sich im Notfall verhält.

Damit es nicht so trocken wie im Schulunterricht wird, durften die Kinder nach der Theorieeinheit die großen roten Autos der Feuerwehr bestaunen, im Drehleiterkorb über die Dächer der Stadt schauen und sich am Strahlrohr für den Schnellangriff ausprobieren. So konnten sich die Kleinen ein bisschen wie richtige Feuerwehrleute im Einsatz fühlen.

Die Feuerwehr Stein wünscht allen Schulkindern tolle, erholsame, erlebnisreiche und vor allem notfallfreie Ferienwochen!


erstellt am: 28.07.2023 | Kategorie(n): Allgemein


Schweißtreibende Übung auf dem Feld

Die Hitze von Feuer am ganzen Körper spüren und mit den Flammen auf Tuchfühlung gehen – das erlebt man bei Feuerwehrübungen nicht oft. Für die Aktiven der Feuerwehren aus Stein und Oberasbach wurde das vor Kurzem bei einer Gemeinschaftsübung Realität.

Sie hatten die Gelegenheit, zu erfahren, wie sich echte Brände auf einem Stoppelfeld ausbreiten und mit welchen Mitteln man sie bekämpfen kann – eine “Feldstudie” also im wahrsten Sinn des Wortes .

Klaus Kondert von der Feuerwehr Oberasbach erläuterte zu Beginn den anwesenden Kameradinnen und Kameraden, welche Einsatztaktiken es bei Feldbränden gibt und auf welche Gefahren man achten muss. Anschließend rüsteten sich die Aktiven mit Feuerpatschen, Dunghaken, Schaufeln, Spaten und speziellen Werkzeugen zur Bekämpfung von Vegetationsbränden aus. Mit diesen probierten sie sich darin aus, auf dem Feld einen Schutzstreifen anzulegen: Auf einem solchen wird brennbares Material so gut wie möglich entfernt, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Schnell fanden die Freiwilligen heraus, welche Gerätschaften sich mehr und welche sich weniger eignen.

Anschließend wurde es ernst: Der Übungsleiter legte an mehreren Stellen Feuer, sodass die Übungsbeteiligten hautnah ausprobieren konnten, wie man ein sich immer schneller ausbreitendes Feuer samt Rauchentwicklung auf dem offenen Feld bekämpfen kann. Dabei verwendeten sie neben Feuerpatschen auch Speziallöschgeräte wie etwa Löschrücksäcke. Damit können Einsatzkräfte mobil und punktuell kleinere Flammen bekämpfen. Auch das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Stein kam zum Einsatz, das mit spezieller Löschausrüstung und -vorrichtungen zur Bekämpfung solcher Brände ausgestattet ist.

Für die Aktiven der beiden Wehren hatte diese realitätsnahe Art der Übung einen hohen Lerneffekt, der im Ernstfall von großen Nutzen sein dürfte. Die Feuerwehr Stein bedankt sich daher bei der Nachbarwehr aus Oberasbach für die Organisation und Vorbereitung.


erstellt am: 27.07.2023 | Kategorie(n): Allgemein


24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Stein

Einsätze rund um die Uhr: Das war am Wochenende vom 8. und 9. Juli beim Nachwuchs der Feuerwehr Stein angesagt. Bei der 24-Stunden-Übung absolvierten die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Stein von Samstagvormittag bis Sonntagfrüh bei hochsommerlichen Temperaturen zahlreiche Einsatzszenarien.

Ähnlich dem Bereitschaftsdienst der Berufsfeuerwehr hielten sie sich auf der Feuerwache in Stein auf, um jederzeit zum Einsatz gerufen werden zu können. Nach der Fahrzeugübernahme am Samstagvormittag, bei der sich die Jugendlichen mit den Gerätschaften der Fahrzeuge vertraut machten, ging um die Mittagszeit bereits der erste Einsatz ein: Gemeldet wurde ein Brand an einem landwirtschaftlichen Anwesen. Vor Ort trafen die Jugendlichen auf ein realitätsnahes Einsatzszenario, einschließlich künstlichem Rauch und einem echten Brandherd, den sie zu löschen hatten. Bald nach der Mittagspause folgte schon der nächste Alarm: Bei zwei parallelen Übungsszenarien mussten die jungen Einsatzkräfte auf abschüssigem Gelände eine angenommene verletzte Person mit der Schleifkorbtrage retten. Dabei war unter anderem die Drehleiter behilflich. Am späten Nachmittag kam zur Sommerhitze nochmals Brandhitze dazu: Ein Haufen Unrat stand in Flammen, weshalb die Jugendlichen den Befehl zum Löschaufbau bekamen. Das Feuer konnten sie mit mehreren Angriffstrupps und Strahlrohren rasch bekämpfen.

Übungen bei Hochsommer-Temperaturen

Beim Abendessen hatten alle Übungsbeteiligten Gelegenheit, sich nach den Strapazen des Tages zu stärken. Doch wie im echten Feuerwehrdienst war zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht Feierabend. Bald darauf ging eine Alarmierung zur Personensuche ein. Dabei unterstützte die Hundestaffel der Feuerwehr Zirndorf, mit deren Hilfe die vermissten Personen zügig aufgefunden wurden. Und noch am späten Abend rückten die Nachwuchseinsatzkräfte zu einer Kleintierrettung aus. Echte Tiere waren dabei aber nicht zu Schaden gekommen, es handelte sich nur um ein Stofftier, das von einem Baum zu holen war.

Nach diesem Einsatz war Nachtruhe angesagt. Sie endete aber bereits jäh frühmorgens gegen 6.30 Uhr, als die Jugendlichen von einer Alarmierung zum Straße reinigen geweckt wurden. Dem folgte kurz darauf ein Einsatz zur technischen Hilfeleistung: Gemeldet wurde eine unter einem Container eingeklemmten Person in Form eines Dummies. Mit Hilfe von Hebekissen befreiten die jungen Feuerwehrleute das Opfer innerhalb kurzer Zeit. Nachdem sie wieder auf der Wache angekommen waren, stärkten sie sich beim Frühstück und beendeten ihr Einsatzwochenende.

Die Feuerwehr Stein bedankt sich an dieser Stelle bei den Betreuerinnen und Betreuern der Jugendfeuerwehr Stein für die Vorbereitung und Durchführung der 24-Stunden-Übung. Ein Dank geht ebenso an die Feuerwehr Oberasbach für die Unterstützung mit der Drehleiter sowie an die Hundestaffel der Feuerwehr Zirndorf für die realitätsnahe Personensuche.


erstellt am: 09.07.2023 | Kategorie(n): Allgemein


Waldbrand in Unterweihersbuch

Am Sonntagnachmittag alarmierte uns die Integrierte Leitstelle Nürnberg zu einem Waldbrand nach Unterweihersbuch. Aufgrund der Trockenheit und damit verbundenen Waldbrandstufe 4 war ein Großalarm ausgelöst worden. Deshalb wurden auch die Steiner Ortswehren, die Feuerwehr Oberasbach, Cadolzburg und die „Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung“ des Landkreises Fürth gerufen.

Vor Ort im Waldgebiet stellten wir fest, dass Blätter und Geäst auf einer Fläche von etwa 20 Quadratmetern brannten. Dieses Feuer konnten wir mit einem C-Rohr aber schnell ablöschen. Zur Sicherheit wässerten wir den Waldboden großflächig und kontrollierten die Brandstelle mit der Wärmebildkamera. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet.

Wegen der aktuell lang anhaltenden sommerlichen Temperaturen und der ausbleibenden Niederschläge ist beim Spazierengehen in Wäldern und Wiesen erhöhte Vorsicht geboten: Bereits ein Funke einer Zigarette kann einen großen Brand verursachen.


erstellt am: 05.06.2023 | Kategorie(n): Allgemein


Neue First Responder für Stein und den Landkreis

Am heutigen Samstag stand die Abschlussprüfung des First Responder Lehrgangs 2023 an. Die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten ihr Wissen, dass sie in über 100 Stunden Ausbildung erlernt haben, theoretisch und praktisch anwenden. Dabei beschränkte sich der Teilnehmerkreis nicht nur auf Stein. Die Feuerwehren Altenberg, Oberasbach, Rehdorf und Weinzierlein schlossen sich der gemeinschaftlich organisierten Ausbildung an. Nachdem alle die Prüfung heute bestanden haben, werden die Teilnehmer aus Stein demnächst noch ein Praktikum auf einem Rettungswagen absolvieren und unter Begleitung von zwei erfahrenen First Respondern einige Einsätze bestreiten, um Erfahrung „auf der Straße“ zu sammeln.


erstellt am: 20.05.2023 | Kategorie(n): Allgemein


Praxistag für angehende First Responder

Zur Zeit durchlaufen wieder mehrere Feuerwehrmitglieder ihre First-Responder-Ausbildung. Daran beteiligt sind die Feuerwehren in Stein, Oberasbach, Altenberg, Rehdorf und Weinzierlein. Am vergangenen Samstag (13.05.) waren die angehenden First Responder bei einem Praxistag ganz besonders gefordert.

Zusammen mit Feuerwehr und Rettungsdienst mussten sie verschiedene Einsatzszenarien abarbeiten, die besonders realitätsnah abliefen. Am Vormittag standen herausfordernde Fallbeispiele an, in denen eigens geschminkte Patientendarsteller alles gaben, um bei den Respondern in Ausbildung Stress auszulösen: Dazu gehörten ein Herzinfarkt an einem Feldweg, ein Verkehrsunfall ausgelöst durch einen Krampfanfall und eine Verbrennung am Grill durch Verpuffung. Bei den Übungsszenarien mussten sich die Auszubildenden nicht nur um die Opfer kümmern, sondern gleichzeitig Angehörige betreuen und organisatorische Aufgaben bewältigen.

Nach der Mittagspause fand eine gemeinsame Großübung in Oberasbach statt. Dabei wurde von einem Verkehrsunfall mit zwei Autos, einem Motorroller und fünf Verletzten ausgegangen. Die angehenden First Responder mussten dabei zeigen, wie sie eine Vielzahl von schwer verletzten Personen adäquat versorgen, an den Rettungsdienst übergeben und diesen bei der anschließenden Patientenversorgung unterstützen.

Möglich wurde diese Übung durch die Kooperation und Planung mit der Feuerwehr Oberasbach, die sowohl die Unfallfahrzeuge sowie ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) inklusive Besatzung stellte. Die Feuerwehr Stein stellte ebenfalls ein HLF mit Besatzung sowie einen Zugführer. So funktionierte die Zusammenarbeit beider Feuerwehren an der Einsatzstelle reibungslos, sodass alle „Verletzten“ adäquat versorgt und durch den Rettungsdienst abtransportiert werden konnten.

Dank gilt an dieser Stelle auch dem privaten Rettungsdienst RKT und dem Malteser Hilfsdienst Nürnberg: Sie stellten je zwei Rettungswagen mit Personal und machten dadurch die Übung in diesem Umfang überhaupt erst möglich.


erstellt am: 14.05.2023 | Kategorie(n): Allgemein, Ausbildung


Faszination Feuerwehr beim Steiner Stadtfest

Meterhohe Stichflammen, dichte Rauchschwaden, Teppiche aus Glasscherben und Haufen von verbeultem Blech: Mit all dem haben Feuerwehren zu tun – und genau das gehörte auch zu den Attraktionen, die während des Steiner Stadtfests am 7. Mai an der Feuerwache zu sehen waren.

Denn die Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr Stein hatten auch in diesem Jahr wieder ein spektakuläres und vielfältiges Programm zusammengestellt. Bei einer Einsatzübung mit einem Unfallauto konnten die Zuschauer zum Beispiel sehen, wie die Feuerwehr eingeklemmte Personen befreit. Und auch die Nachwuchskräfte der Jugendfeuerwehr stellten bei einer Schauübung ihr Können unter Beweis: Sie zeigten, wie sie den Brand einer Gartenhütte bekämpfen. Darüber hinaus war bei der Vorführung eines Fettbrands zu sehen, was passiert, wenn man die falschen Löschmittel einsetzt.

Wer nicht nur zuschauen, sondern auch selbst anpacken wollte, konnte sich an der First-Responder-Station probieren und eine Reanimation an einer Übungspuppe durchführen. Löschübungen mit dem Firetrainer standen ebenfalls auf dem Programm, wo man sein Geschick mit dem Feuerlöscher unter Beweis stellen konnte.

Außerdem durften bei einem Feuerwehr-Aktionstag natürlich nicht die obligatorischen Rundfahrten in den Einsatzfahrzeugen fehlen. Die Aktiven der Steiner Wehr drehten dafür in den großen roten Autos regelmäßig ihre Runden, zum Beispiel im Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF). Wer hoch hinaus wollte und schwindelfrei ist, konnte zudem auf der Drehleiter in bis zu 30 Metern Höhe die Aussicht auf das Stadtgebiet genießen. Die kleinen Gäste konnten sich in der Zwischenzeit auf der Hüpfburg austoben.

Die Steiner Feuerwehrleute versorgten die zahlreichen Gäste bei sonnigem Wetter mit kühlen Getränken und herzhaften Leckereien vom Grill wie Bratwürsten, Steaks, vegetarischen Grillkäse-Burgern und Pommes. Für den süßen Nachgang stand eine vielfältige Palette an Kuchen und Gebäck bereit. Neben der Feuerwehr beteiligte sich die Bereitschaft Stein des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) am Floriansfest.


erstellt am: 07.05.2023 | Kategorie(n): Allgemein


Kuscheln mit dem Feuer: Brandübungscontainer an der Feuerwache Stein

Viel Qualm, meterhohe Rauchsäulen und penetranter Brandgeruch: Da wählt man normalerweise die 112. An der Feuerwache Stein war das am vergangenen Wochenende aber kein Grund zur Sorge. Denn der Rauch kam aus der Brandübungsanlage, die auf dem Gelände der Feuerwehr Stein aufgebaut war.

In zwei großen Containern ging es in völliger Dunkelheit auf Tuchfühlung mit extremer Hitze, starker Rauchbildung und vor allem lodernden Flammen – und zwar für rund 80 Atemschutzgeräteträger aus Stein, Weihersbuch, Deutenbach, Oberasbach, Roßtal und Zirndorf. Die freiwilligen Feuerwehrleute konnten darin ausprobieren, wie sich verschiedene Löschtechniken auf Feuer, Rauch, die Hitze im Raum und den daraus entstehenden Wasserdampf auswirken. Aber auch den Einfluss von Lüftungsöffnungen wie Türen oder Fenster bekamen die Geräteträger zu sehen. So konnten sie die sogenannte hydraulische Ventilation üben: Dabei richten Einsatzkräfte, die per Innenangriff einen Brand bekämpfen, einen Wasserstrahl aus einem geöffneten Fenster. Dieser zieht den heißen Rauch mit nach außen und erleichtert damit die Löscharbeiten, weil die Hitze im Raum abnimmt und sich auch die Sicht verbessert.

Die Geräteträger, die durch den Brandcontainer gehen, sollen auch ihre Belastungsgrenzen für diese Art von Einsätzen kennenlernen. Denn Hitze, starke körperliche Anstrengung und eine fast völlig eingeschränkte Orientierung in der Dunkelheit stellen eine extreme Herausforderung für Feuerwehrleute dar. Auch in dieser Hinsicht bot die Brandübungsanlage einen wichtigen Lerneffekt.


erstellt am: 30.04.2023 | Kategorie(n): Allgemein


Feuerwehr hautnah: Lern die Arbeit der Einsatzkräfte kennen bei der VHS

Schlüpf in Stiefel und Brandschutzjacke und setz den Helm auf: Die Freiwillige Feuerwehr Stein zeigt dir, wie man Brände löscht und technische sowie medizinische Hilfe leistet. Du lernst nicht nur alle wichtigen Geräte von der Atemschutzmaske bis zum Feuerlöscher kennen – du erfährst auch, wie du sie bedienst und wo du sie einsetzt. Und weil Feuerwehr immer Teamplay bedeutet, arbeitest du dabei stets in der Gruppe mit anderen. Außerdem lernst du, was jede Privatperson bei einem Notfall an Erstmaßnahmen treffen kann.

Der Kurs ist in zwölf wöchentliche Termine eingeteilt. Eine Einheit dauert zwei Stunden. Mindestalter für den Kurs ist 16 Jahre. Für die Teilnahme am Kurs ist festes Schuhwerk und lange Arbeitskleidung notwendig. Der Kurs findet ab sechs Personen statt. Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf begrenzt.

Alle Infos und die Anmeldung gibt es hier: https://www.vhs-zirndorf-stein.de/kurssuche/kurs/Feuerwehr+hautnah+Lerne+die+Arbeit+der+Einsatzkraefte+kennen/23S+5600+S#inhalt


erstellt am: 14.04.2023 | Kategorie(n): Allgemein


« Ältere Einträge