Jugendlicher versinkt im Schlamm

Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Stein mit dem Stichwort „THL Person verschüttet“ zu einem seltenen Einsatz gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Jugendlicher bis zur Hüfte im Schlamm feststeckte und sich nicht aus eigener Kraft befreien konnte. Gemeinsam mit der Feuerwehr Deutenbach und der Bergwacht wurde der Junge befreit.
Im Waldstück um die Grundschule am Neuwerker Weg im Steiner Stadtteil Deutenbach fanden die Einsatzkräfte eine herausfordernde Lage vor. Der versunkene Junge steckte im kalten Schlamm eines Weihers fest. Durch das viele Laub an dieser Stelle konnte man die Festigkeit des Untergrundes nicht einschätzen. Der Junge musste leider auf sehr unangenehme Weise feststellen, dass der Weiher nicht komplett trocken gelegt war. Eine Mischung aus eiskaltem Wasser und Schlick erwartete ihn.
Seine Beine hatten sich im Schlamm zum Teil festgesogen und sein Fuß hatte sich an einem Ast verfangen, sodass die Rettung schwieriger war als zuerst angenommen. Unter Zuhilfenahme der sogenannten Schleifkorbtrage konnten sich die Einsatzkräfte dem Verunfallten nähern und ihn schließlich befreien. Aufgrund der festsitzenden Beine musste er regelrecht ausgegraben werden. Der Junge konnte nach seiner Befreiung dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben werden.

Die Feuerwehr Stein bittet um erhöhte Aufmerksamkeit in Waldgebieten und vor allem in der Nähe von Gewässern. Die aktuelle Witterung mit Temperaturen um den Gefrierpunkt mag den Eindruck erwecken, dass stehende Gewässer zugefroren sind. Wie dieser Einsatz zeigt, ist das aber nicht unbedingt der Fall.


erstellt am: 02.02.2025 | Kategorie(n): Allgemein


Kinderfeuerwehr besucht das Nürnberger THW

Am vergangenen Donnerstag besuchten die Steiner Löschstiftla – die Kinderfeuerwehr – das Technische Hilfswerk Nürnberg. Die Kinder konnten viele Eindrücke sammeln und wissen nun etwas mehr über die Arbeit der Nürnberger Hilfskräfte.
Die Steiner Kinderfeuerwehr wurde vom Ortsbeauftragten Peter Brandmann und seinem Team herzlich am THW-Standort im Nürnberger Westen empfangen. Den Kindern wurden die Aufgaben des THW ausführlich erklärt, sodass sie sich ein Bild davon machen konnten, welche Unterschiede es zur Feuerwehr gibt. Insbesondere die großen blau-weißen Fahrzeuge zogen viel Aufmerksamkeit auf sich. Von Außen sind diese zum Teil nur durch die andere Farbe von Feuerwehrfahrzeugen zu unterscheiden. Im Inneren hingegen fehlte natürlich die Beladung zur Brandbekämpfung. Die Ausstattung für die Technische Hilfeleistung übersteigt die Möglichkeiten der Feuerwehren zudem erheblich. Ein sehr besonderes Fahrzeug war der riesige Radlader, der bei Großschadenslagen eingesetzt wird. Nachdem die Kids alle Fragen losgeworden waren, ging es zufrieden wieder nach Hause. Die Freiwillige Feuerwehr Stein bedankt sich beim THW Nürnberg für die Zusammenarbeit und den herzlichen Empfang.


erstellt am: 24.01.2025 | Kategorie(n): Allgemein


Großzügiges Weihnachtsgeschenk für die Steiner Löschstiftla

Pünktlich zu Weihnachten konnte sich die Steiner Kinderfeuerwehr über eine große Spende von M-net freuen! Die 4000€, die im Rahmen der M-net „Herzenswunsch-Aktion“ an die Feuerwehr Stein gespendet wurden, werden für eine Erweiterung der kindgerechten Ausrüstung der Feuerwehrgeräte für die Ausbildung der kleinsten Nachwuchskräfte verwendet.

Die Feuerwehr Stein sagt nochmals herzlichen Dank für die tolle Unterstützung!

Zum Bild: Dieter Lehmeyer und Christian Zebisch von M-net übergaben den Spendenscheck an einige Mitglieder und die Betreuer der Steiner Löschstiftla.


erstellt am: 02.01.2025 | Kategorie(n): Allgemein


Vier neue Atemschutzgeräteträger in Stein

In den letzten vier Wochen wurden in Stein wieder neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet. Sie unterstützen nun die Einsatzabteilungen der Steiner Feuerwehren bei Brandeinsätzen.
Die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger gehört für viele Feuerwehrleute einfach mit dazu. Es ist aber nicht jeder für diese Art von Ausbildung geeignet. Sowohl die körperlichen als auch die geistigen Anforderungen sind nicht zu unterschätzen. Das Gewicht der Ausrüstung belastet die Brandbekämpfer mit zusätzlichen 15-20 kg (je nach Ausstattung). Außerdem muss man sich in der Ausbildung daran gewöhnen, eine Atemschutzmaske zu tragen, die einem erst einmal das Atmen erschwert. Erst mit dem angeschlossenen Pressluftatmer kann man wieder normal atmen.
Während der Ausbildung lernen die Teilnehmer die theoretischen Grundlagen und vor allem die Gefahren im Atemschutzeinsatz kennen. Während der praktischen Übungen, die den Großteil des Lehrgangs ausmachen, lernen die neuen Atemschutzgeräteträger die Gerätschaften und den Umgang mit ihnen kennen. In regelmäßigen Abständen werden sie zudem körperlich herausfordernden Szenarien ausgesetzt: zum Einen besuchen sie die Atemschutz-Übungsstrecke in Oberasbach mit vielen Kraft- und Ausdauerübungen sowie einem Käfig, der enge Räume simuliert. Zum Anderen wurden sie im höchsten Gebäude Steins im Goethering an ihre körperlichen Grenzen gebracht, als sie komplett ausgerüstet bis aufs Dach des 16-stöckigen Hauses laufen mussten.
Am Ende konnten alle vier Anwärter die Ausbildung erfolgreich abschließen. Wie auch bei einem Führerschein haben Sie nun die Grundlagen kennen gelernt und werden im Rahmen von Übungen und Einsätzen nach und nach Erfahrungen sammeln.
Die Feuerwehr Stein gratuliert den frisch gebackenen Atemschutzgeräteträgern recht herzlich und wünscht Ihnen immer eine gesunde Heimkehr von den Einsätzen.


erstellt am: 03.12.2024 | Kategorie(n): Allgemein


Gabelstaplerschein erfolgreich absolviert

Bereits Ende Oktober hatten sich zwölf Steiner Feuerwehrleute der Ausbildung des TÜV Süd gestellt und dürfen nun im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Feuerwehr Stein Gabelstapler fahren und bedienen. Um genau zu sein, sind Sie berechtigt zum Führen von Flurförderzeugen – so lautet der Fachbegriff für Gabelstapler.
Die Feuerwehr Stein ist mit einer Vielzahl von Aufgaben betraut – nicht alle davon sind alltäglich, daher werden die dazugehörigen Materialien nicht immer direkt in Fahrzeugen gelagert. Einiges wartet auch auf der Feuerwache auf seinen Einsatz. Unter anderem sind Sandsäcke, Kettensägen und Rüstholz in Gitterboxen verpackt, die wiederum in Schwerlastregalen oder auf einer ca. 3,5 m hohen Empore/Galerie untergebracht sind. Diese Gitterboxen sind mit ihrer Last einfach zu schwer, um Sie mit Muskelkraft zu bewegen und auf den Gerätewagen Logistik zu verladen. Daher benötigt die Feuerwehr Stein einen Gabelstapler für die kleine Lagerlogistik.
Die Liste der interessierten Feuerwehrleute wurde immer länger, also wurde nach einem Termin mit dem TÜV Süd gesucht. Am ersten Tag der Ausbildung galt es, sich mit den theoretischen Grundlagen vertraut zu machen. Der zweite Tag bestand dann aus unterschiedlichsten praktischen Aufgaben. Neben einfachen Fahrmanövern musste auch auf engem Raum rangiert werden. Später sollten dann Gitterboxen angehoben, transportiert und wieder abgesetzt werden. Das Feingefühl der angehenden Staplerfahrer wurde bei einer Geschicklichkeitsübung getestet. Am Ende konnten alle Feuerwehrleute die Schulung erfolgreich absolvieren. Damit auch alle Teilnehmer ausreichend Fahrpraxis erhalten konnten, wurde zu dem bereits vorhandenen Stapler noch ein Mietfahrzeug zur Verfügung gestellt.
Die Feuerwehr Stein gratuliert zu diesem erfolgreichen Lehrgang und bedankt sich beim TÜV Süd für die Ausbildung.


erstellt am: 13.11.2024 | Kategorie(n): Allgemein


24h-Tag der Jugendfeuerwehr

In den letzten  Tagen war bei der Feuerwehr Stein ordentlich was los. Neben vier Einsätzen am Samstag, stand das Wochenende ganz im Zeichen des 24h-Tages der Jugendfeuerwehr Stein. Mit vielen (Übungs-)Einsätzen und auch viel ausgleichender Freizeit wird dieser besondere Tag allen Beteiligten sicher noch lang in Erinnerung bleiben.

Zwischen Samstag, 10 Uhr und Sonntag, 10 Uhr erlebten 18 Jugendfeuerwehrleute, wie es den Berufsfeuerwehrleuten tagtäglich ergeht. Die Betreuer der Jugendfeuerwehr hatten ein umfangreiches Programm ausgearbeitet. Nach der Fahrzeugübernahme und -einteilung zu Schichtbeginn, wurden erst einmal ein paar Übungen durchgeführt, um alle wieder auf den neuesten Stand zu bringen: Wie nimmt man bei einem verunfallten Motorradfahrer den Helm korrekt ab? Wie stellt man eine Steckleiter korrekt an einem Gebäude auf? Welche Möglichkeiten zur Beleuchtung von Einsatzstellen im Dunkeln gibt es? Im Anschluss wurde das Nachtlager auf der Feuerwache in Stein aufgebaut.
Nach dem Mittagessen wurde es dann ernst: gleich zwei Verkehrsunfälle beschäftigten die jugendlichen Einsatzkräfte. Zum Einen waren ein Traktor und ein Fahrrad am Waldsportparkplatz an der Mühlstraße kollidiert, zum Anderen hatte ein Motorradfahrer die witterungsbedingt rutschigen Straßen unterschätzt und ist auf der alten B14 von der Straße abgekommen. Beide Einsätze wurden souverän durch die Nachwuchskräfte abgearbeitet.
Direkt danach ging wieder ein Alarm durch die Feuerwache: Diesmal fuhren alle gemeinsam nach Bertelsdorf zu einem gemeldeten Garagenbrand. Vor Ort konnten die Jugendlichen echtes Feuer und Rauch (dargestellt durch Nebelmaschinen) sehen und daher einen Eindruck gewinnen, wie so ein Szenario in der Realität ausschauen könnte. Auch Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer begleitete diesen Einsatz und zeigte sich bei der Nachbesprechung beeindruckt. Er dankte dem Engagement der Jugendlichen und auch dem der Betreuer, ohne die dieser 24h-Tag nicht möglich wäre.
Anschließend durften sich alle bei leckerem Kuchen auf der Wache stärken. Als das nächste Mal der Alarm losging, gab es wieder zwei unterschiedliche Ereignisse gleichzeitig. Am Parkplatz des Palm Beach beim Skaterpark war eine Person unter einen Baumstamm geraten und musste befreit werden. Gleichzeitig wurden die First Responder zu einem medizinischen Notfall auf einer Dachterrasse eines Wohnhauses gerufen. Der Zugang zu der Terrasse gestaltete sich jedoch schwierig, sodass die Drehleiter und weiteres Personal nachalarmiert werden mussten. Korrekt ausgestattet konnte die Person dann vom Dach gerettet werden.
Nach den ersten ereignisreichen Stunden sollte es nun etwas ruhiger werden. Einige durften noch einmal mit der Drehleiter hoch hinaus, andere nutzten die Zeit für Spiele während das Abendessen vorbereitet wurde. Nun kam allerdings ein realer Einsatz dazwischen. Schnell wurden die Fahrzeuge einsatzbereit gemacht und die Jugendlichen konnten beobachten, was bei einem echten Einsatz auf dem Gelände der Feuerwehr passiert.
Nach dem Abendessen gab es ein entspanntes Abendprogramm: Entweder konnte man es sich am Lagerfeuer gemütlich machen oder man nutzte das improvisierte Kino in der Fahrzeughalle. Die Ruhe wurde dann abrupt gestört. Ein Hubschrauber sollte in Stein am Spielplatz an der Gerasmühler Straße landen. Bei dieser Dunkelheit musste der Landeplatz ausgeleuchtet werden. Am Ende stellte sich heraus, dass es sich um eine Drohne handelte – leider stand kein echter Helikopter zur Verfügung.
Nach einer einsatzfreien Nacht wurden dann alle morgens um 6 Uhr mit einem Alarm geweckt. Die Brandmeldeanlage des Stifteherstellers Faber Castell hatte ausgelöst. Der komplette Löschzug fuhr los, um sich zu vergewissern was los war. In diesem Fall hatte die Anlage einen Fehlalarm ausgelöst. Nach dem Frühstück ging es dann nach Sichersdorf, dort brannte es auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Diese Abschlussübung verlangte den Jugendlichen noch einmal ihr ganzes Können ab.
Im Anschluss wurde die Wache aufgeräumt, die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht und gegen 10 Uhr konnte der 24h-Tag beendet werden.

Es konnte ein sehr positives Fazit gezogen werden. Der Dank gilt allen Jugendlichen, die dabei waren, sowie allen Betreuern und Helfern, die den Tag und die Übungen organisiert haben.


erstellt am: 22.10.2024 | Kategorie(n): Allgemein


Bayrische Jugendleistungsprüfung

In diesem Jahr haben sich acht Jugendfeuerwehrleute der Bayrischen Jugendleistungsprüfung gestellt und sie bestanden.
Am Donnerstag kam der Kreisjugendwart Christian Zeilinger zur Abnahme der Prüfung nach Stein. Die acht angetretenen Jugendlichen wurden moralisch durch das Betreuerteam und die beiden stellvertretenden Kommandanten unterstützt. In 10 unterschiedlichen feuerwehrtechnischen Übungen und einer theoretischen Prüfung mussten die Nachwuchskräfte der Feuerwehr Stein ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Am Ende konnten alle die Prüfung erfolgreich absolvieren.
Die Feuerwehr Stein gratuliert recht herzlich und freut sich mit den Prüflingen.


erstellt am: 17.10.2024 | Kategorie(n): Allgemein


Jugendfeuerwehr übt mit Rettungshunden

Am Donnerstag, 25.07.2024, fand eine Sonderübung der Jugendfeuerwehr Stein statt. Zu Gast war diesmal die Hundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr Zirndorf. Auf dem Gelände eines leerstehenden Hauses konnten die Nachwuchskräfte einmal live erleben, wie eine Personensuche mit einem Rettungshund abläuft.
Zu Beginn der Übung haben sich vier Personen auf dem Übungsgelände und im Übungshaus versteckt. Die Rettungshundestaffel aus Zirndorf war mit fünf Rettungshunden vor Ort. Nach einigen einführenden Worten ging es direkt los zur Personensuche. Die Hundeführerinnen und Hundeführer erklärten dabei den Jugendfeuerwehrleuten genau, worauf zu achten ist, wenn der Hund eine Person suchen soll. Außerdem zeigten sie die unterschiedlichen Arten, wie ein Hund anzeigt, dass er eine Person gefunden hat: entweder bleibt er bei der Person und bellt oder er läuft zum Hundeführer zurück und holt diesen ab.
Nachdem mehrere versteckte Personen auf dem parkähnlichen Übungsgelände gefunden wurden, ging es in das sehr verwinkelte Gebäude. Nicht alle Hunde sind zur Personensuche in Gebäuden ausgebildet. Diese Art zu suchen ist etwas ganz anderes als auf freiem Gelände oder im Wald. Vor allem der nicht vorhandene Wind, der sonst den Geruch der Vermissten transportiert, stellt die Hunde vor eine weit schwierigere Aufgabe als im Außenbereich.
Nach knapp zwei Stunden war die Übung beendet und die Hunde waren erschöpft.
Die Jugendfeuerwehr Stein bedankt sich herzlich bei der Rettungshundestaffel der Feuerwehr Zirndorf für diese besondere Erfahrung.


erstellt am: 27.07.2024 | Kategorie(n): Allgemein


Unwetterlage in Stein

Am heutigen Sonntag kam es zu einer außergewöhnlichen Lage im Steiner Stadtgebiet. Eine Gewitterzelle entlud sich über der Stadt und traf vor allem Unter- und Oberweihersbuch. Die damit verbundenen Wassermassen und der Sturm haben den Einsatzkräften insgesamt 36 Einsätze beschert.
Gegen 14:30 Uhr kam der erste Einsatzalarm aufgrund eines umgestürzten Baumes. Kurz danach ging es weiter mit diversen Kellern, die unter Wasser standen, weiter. Diese Einsatzlagen zogen sich durch den ganzen Nachmittag. Eine Besonderheit gab es, als zwei Jungvögel gerettet werden konnten.
Es waren insgesamt alle Feuerwehren der Stadt Stein inklusive der Ortswehren Bertelsdorf, Deutenbach, Gutzberg-Sichersdorf und Weihersbuch im Einsatz, um die 36 Unwetterlagen abzuarbeiten. Auch die Unterstützungruppe Örtliche Einsatzleitung (UG ÖEL) des Landkreises Fürth wurde alarmiert, um bei einem eingestürzten Dach in Oberasbach zu unterstützen. Auf dem Weg dorthin kam die Info, dass es sich lediglich um eine herabhängende Dachrinne handelte. Selbst wenn die UG ÖEL gewollt hätte, wäre sie nicht zum Einsatzort gelangt, da die Unterführung an der S-Bahn Unterasbach mit Wasser vollgelaufen war. Sie übernahm dann die Absperrung der Straße. Auch im Fabergut lief die Senke knietief voll Wasser.
Gegen 18 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte wieder einrücken.

Im Anschluss an die zahlreichen Einsätze folgte noch eine weitere Alarmierung: Durch das Gewitter war es an einem Wohnhaus zu einem Blitzeinschlag gekommen. Im Dach des Hauses klaffte ein Loch. Dieses wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Stein provisorisch gesichert.


erstellt am: 21.07.2024 | Kategorie(n): Allgemein


Jugendflamme Stufe 1 bestanden

Am vergangenen Donnerstag haben 17 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Stein die Prüfung für die Jugendflamme Stufe 1 bestanden. Insgesamt mussten sechs Übungen absolviert werden, die von allen angetretenen Prüflingen bestanden wurden.

Überraschung für die Jugendfeuerwehr: In diesem Jahr hatten sich die Betreuer der Jugendfeuerwehr eine unangekündigte Abnahme der Jugendflamme überlegt.
Bei dieser Prüfung sollten die Nachwuchsfeuerwehrleute Ihr Wissen und Können unter Beweis stellen.
Bei der Übung mit Knoten und Stichen musste eine Feuerwehraxt oder ein Mehrzweckstrahlrohr mit einer Leine zum sicheren Transport in obere Stockwerke eingebunden werden. Außerdem galt es einen weiteren Feuerwehrknoten zu präsentieren.
Bei der Prüfung zum Notruf wurden die Jugendlichen getestet, ob sie den Ablauf beherrschen.
Eine Übung bezog sich auf Technische Hilfeleistung, es sollten die Handgriffe geübt werden, die bei einem Verkehrsunfall nötig sind – speziell ging es diesmal um den Einsatz von Hebekissen und dem sogenannten „Unterbau“, um Fahrzeuge gegen Absacken zu sichern.
Als nächstes sollte ein Unterflurhydrant korrekt in Betrieb genommen werden. Dies ist wichtig, um eine Wasserversorgung im Brandfall sicherzustellen.
Bei der folgenden Übung ging es dann mit Schläuchen weiter – das korrekte Ausrollen und Zusammenkuppeln sollte unter Beweis gestellt werden.
Zu guter Letzt wurde das Wissen der Jugendlichen auf die Probe gestellt: Bei der Fahrzeug- und Gerätekunde sollten die Prüflinge zeigen, ob sie die feuerwehrtechnischen Geräte und Fahrzeuge kennen und gleichzeitig wissen, wo sie zu finden sind.

Die Feuerwehr Stein gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen herzlich und wünscht weiterhin viel Spaß und Erfolg in der Jugendfeuerwehr.


erstellt am: 20.07.2024 | Kategorie(n): Allgemein


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