Ausgangsbeschränkung für Bayern – Was ist erlaubt?

Die Bayerische Staatsregierung erlässt ab heute Abend Freitag 24:00 Uhr für 14 Tage eine Ausgangsbeschränkung. Das heißt konkret:

Erlaubt:

  • Arztbesuche
  • Versorgungseinkäufe
  • zur Arbeit gehen
  • Spaziergänge ABER allein und nur mit der Familie
  • Haustierversorgung (Gassigehen)

Nicht erlaubt:

  • Restaurantbesuche, (ToGo und DriveIn weiterhin möglich)
  • Menschenansammlungen
  • Besuche in Krankenhäusern und Altenheimen (Ausnahme: Sterbefälle, Besuch von Eltern auf Kinderstationen, Väter dürfen bei Geburten dabei sein)

Das sind einschneide Maßnahmen, die aber für Menschen, die bereits jetzt schon vernünftig gehandelt haben, keine weiteren Einschränkungen bedeuten. Aber sie sind notwendig, um die Unvernünftigen vor sich selbst und vor anderen zu schützen.

Also gilt ab jetzt wirklich: Bleibt Daheim!


erstellt am: 20.03.2020 | Kategorie(n): Allgemein, Archiv


Corona geht uns alle an!

Um die Ausbreitung von Covid-19 zu verlangsamen, wurden von der Regierung drastische Maßnahmen ergriffen. Diese zielen darauf ab, soziale Kontakte zu vermeiden. Dadurch soll die Anzahl der Personen, die von einer anderen Person angesteckt werden, verkleinert werden.
Aktuell geht man davon aus, dass sich an einer Person bei normalen sozialen Kontakten 2,5 Personen mit Corona anstecken. Je mehr man diese sozialen Kontakte einschränkt, desto weniger Menschen werden von einer Person angesteckt. Damit verringert sich auch die Ausbreitungsgeschwindigkeit, mit der sich das Virus verbreitet. Dadurch wird das Gesundheitssystem entlastet.

Man weiß über Pandemien, dass sie in Wellen ablaufen. Es gibt eine Obergrenze an Patienten, die unser Gesundheitssystem aufnehmen kann. Wenn sich das Virus zu schnell ausbreitet, werden viele Menschen auf einmal krank und es kann zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommen – die Welle wird zu hoch. Wenn man diese Welle abflacht, indem man den Anstieg der Erkrankungen verlangsamt, wird die Obergrenze nicht erreicht und das Gesundheitssystem kann mit den Patienten umgehen.

Und genau aus diesen Gründen ist es wichtig, sich an die Vorgaben der Regierung und der Behörden zu halten. Denn nur wenn wir zusammenhalten, können wir die Auswirkungen des Virus so gering wie möglich halten.

Also verzichtet auf Treffen unter Freunden. In Zeiten von Telefon, WhatsApp, Facetime und Skype gibt es ja auch andere Möglichkeiten, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten.
Wer ältere Nachbarn hat, kann Einkäufe und Besorgungen für sie erledigen. Gemeinsam schaffen wir das!

Und natürlich sind wir weiterhin 112% einsatzbereit.


erstellt am: 18.03.2020 | Kategorie(n): Allgemein, Archiv


Seife statt Desinfektionsmittel

Auch wenn man es schon nicht mehr hören kann: Gründliches Händewaschen ist eine effektive Maßnahme, um sich vor Corona-Viren zu schützen. Desinfektionsmittel sind dagegen nicht erforderlich. Sie werden stattdessen im Rettungsdienst sowie in Krankenhäusern und Pflegeheimen benötigt. Dort werden sie mittlerweile knapp, auch weil sie in den vergangenen Tagen oftmals gestohlen wurden. Wer also Desinfektionsmittel über den eigenen Bedarf hinaus vorrätig hat, kann etwas Gutes tun und dieses bei den genannten Einrichtungen abgeben.


erstellt am: 11.03.2020 | Kategorie(n): Allgemein, Archiv


Spenden für Jugendfeuerwehr

Die Jugendfeuerwehr in Stein hat vor Kurzem zwei Spenden erhalten. Die Bürgerstiftung Stein fördert den Nachwuchs mit 2028,14 Euro. Mit dem Geld unterstützt sie die Ausrichtung des Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlagers 2020 in Stein. Bürgermeister und Stiftungsvorsitzender Kurt Krömer übergab mit Charles Graf von Faber-Castell einen Scheck an die Feuerwehr Stein.

Eine weitere Spende von 600 Euro erhielt die Jugendfeuerwehr von der Frauenunion in Stein. Der Betrag stammt aus dem Verkaufserlös der Weihnachtstombola.

Die Feuerwehr Stein bedankt sich recht herzlich bei bei der Bürgerstiftung und der Frauenunion dafür, dass sie mit ihren Spenden die Ausbildung des Feuerwehr-Nachwuchses unterstützen!


erstellt am: | Kategorie(n): Allgemein, Archiv