Bereits zum sechsten Mal wurde heute am Abend um ca. 21.00 Uhr der First Responder zu einem medizinischen Notfall in Stein gerufen. Aufgabe der First Responder ist es, das therapiefreie Intervall zu verkürzen. Weitere Informationen gibt es hier
Wohl einer der klischeehaftesten Einsätze der Feuerwehr: Die 9 Monate alte Katze mit dem Namen Muffin hat sich heute Morgen sechs Meter auf einen Baum gewagt, ohne sich Gedanken über den Rückweg zu machen.
Nachdem sie den Vormittag in der Baumkrone ausgeharrt hat, wurde sie von der Feuerwehr, die zufällig wegen eines Mülleimerbrandes vor Ort war mit drei Steckleiterteilen aus ihrer misslichen Lage befreit. Ohne Verletzungen konnte die Scotish Fold der erleichterten Besitzerin übergeben werden.
Am 5. Mai brach in einem Vereinsheim in Stein im Dachstuhl des Gebäudes ein Feuer aus.
Nach Eintreffen der Kräfte wurde mit dem Schnellangriff ein Außenangriff eingeleitet. Der Stoßtrupp ging zum Innenangriff vor, um den Brandherd zu lokalisieren und eine Abluftöffnung zu schaffen. Ein dritter Trupp verschaffte sich über eine Luke von außen Zugang. Dabei kam es zu einer Rauchgasdurchzündung. Nur durch die schnelle Reaktion des Trupps konnte eine Brandausbreitung verhindert werden. Mittels Rettungssäge wurde eine weitere Öffnung in der Dachhaut geschaffen, um das Feuer endgültig unter Kontrolle zu bekommen und Nachlöscharbeiten durchzuführen. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurden die Feuerwehren aus den Ortsteilen Deutenbach und Weihersbuch nachalarmiert.
Nach drei Stunden waren alle Kräfte und die Fahrzeuge einsatzbereit wieder in den Gerätehäusern. Im Anschluss wurde eine Brandnachschau durchgeführt.
Pressebericht auf Nordbayern.de
Beim diesjährigen Hexenfeuer war die Feuerwehr Stein wieder für die Sicherheitswache zuständig. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Brandschutzregeln eingehalten werden und im Notfall, wenn das Feuer außer Kontrolle geraten sollte, eingegriffen werden kann. Es lief aber alles störungsfrei ab, so dass die Besucher alle gut in den 1. Mai kamen.
Am Maifeiertag rückten die Feuerwehren aus Stein, Deutenbach und Weihersbuch zu einem Einsatz in einem Industriebetrieb aus. Dort war ein Schwelbrand in einer Pellet-Anlage ausgebrochen. Vor Ort verschafften sich die Einsatzkräfte unter Atemschutz Zugang zur Förderanlage, aus der Rauch austrat. Dort bekämpften sie den Brand mit Kohlendioxid-Löschmittel, entfernten das Brandgut und reinigten anschließend die Anlage. Wegen des Feiertags befanden sich keine Mitarbeiter auf dem Betriebsgelände, so dass keine Personen zu Schaden kamen. Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet.
Eine sehr ausgedehnte Ölspur auf der B14 auf Höhe Gutzberg beschäftigte uns gestern Abend. Diese zog sich über mehrere Kilometer hin, so dass auch die Feuerwehren aus Roßtal und Gutzberg-Sichersdorf am Einsatz beteiligt waren. Von unserer Wehr sind das Klein- Alarm-Fahrzeug (65/1) und der Gerätewagen-Logistik (55/1) ausgerückt. Die betroffene Straße war während des Einsatzes halbseitig gesperrt.
Aktuell befindet sich die Waldbrandgefahr laut deutschem Wetterdienst in unserer Region auf Stufe 5. Im Landkreis kam es am Osterwochenende immer wieder zu kleineren Waldbränden, die aber durch schnelles eingreifen der Feuerwehren schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten.
Die Feuerwehr Stein wurde am Samstag zu einer Brandnachschau in den Wiesengrund gerufen. Das Feuer wurde bereits durch Passanten gelöscht und es wurde durch die Feuerwehr lediglich mit einem Kleinlöschgerät nachgelöscht. Am Ostermontag wurde das in Stein stationierte UGÖEL Fahrzeug der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung zu einem Waldbrand nach Großhabersdorf alarmiert. Die Anfahrt konnte allerdings abgebrochen werden, da es sich nur um ein kleines Feuer handelte, welches von der örtlichen Wehr zügig abgelöscht wurde.
Der Deutsche Wetterdienst gibt täglich die Warnstufe für Waldbrandgefahr bekannt; den sogenannten Waldbrandindex. Für Wiesen gibt es den Graslandfeuerindex. Diese sind in fünf Stufen gegliertert, wobei sich die Gefahr mit steigender Zahl erhöt.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/waldbrandgef/waldbrandgef.html
Ein Brand in einem Haus am Jagdweg war der Grund, dass am Gründonnerstag frühmorgens in Stein die Sirene heulte. Die Flammen hatten sich in einer Hälfte des Gebäudes, das in einem Waldstück steht, ausgebreitet. Die Feuerwehren aus Stein, Deutenbach und Bertelsdorf konnten den Brand mit mehreren Löschtrupps schnell bekämpfen und so ein mögliches Übergreifen auf die umliegenden Bäume verhindern. Anschließend beseitigte ein Trupp in leichten Chemikalienschutzanzügen die im Haus befindliche Dämmwolle. Nach drei Stunden ging der Einsatz zu Ende.
Pressebericht: https://www.nordbayern.de/region/fuerth/grosseinsatz-in-stein-haus-in-wald-brannte-lichterloh-1.8821011
In einem Deutenbacher Altenheim trat heute Rauch aus einer Wohnung aus. Der Grund dafür war angebranntes Kochgut auf einem Herd. Sechs Personen mussten daraufhin evakuiert werden, eine davon behandelte der Rettungsdienst vor Ort. Mit unserem Überdrucklüfter befreiten wir die Wohnräume vom Rauch, so dass die Bewohner kurz darauf wieder das Gebäude betreten konnten. Bei dem eineinhalbstündigen Einsatz waren alle Ortswehren aus dem Stadtgebiet Stein sowie die Feuerwehren Oberasbach, Rehdorf und Cadolzburg beteiligt.
Pressebericht: https://www.br.de/mediathek/video/altenheim-in-stein-angebranntes-essen-loest-feuerwehreinsatz-aus-av:5cb480bc4e109b00133c6144
Wegen des Unwetters am Nachmittag und Abend rückten wir zu mehreren Einsätzen mit Sturmschäden aus. Wir beseitigten heruntergefallene Dachziegel und umgestürzte Bäume. Verletzt wurde zum Glück niemand. Ebenfalls im Einsatz waren die Feuerwehren aus Deutenbach und Weihersbuch.
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