Vor 30 Jahren: Wohnungsbrand in der Alexanderstraße

Am 27. Februar 1991 brach gegen ein Uhr nachts im Dachgeschoss eines dreistöckigen Wohn- und Geschäftshauses in der Alexanderstraße ein Feuer aus. Durch ein schnelles Eingreifen der Feuerwehr konnte größerer Schaden verhindert werden.

Quelle: Nürnberger Nachrichten (Hippel)

Bereits wenige Minuten nach der Entdeckung des Brandes waren Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort. Noch vor deren Eintreffen konnten sich vier der Hausbewohner über das Treppenhaus ins Freie retten. Vier weiteren Bewohnern blieb nur noch die Flucht auf das Dach, da Rauch und Flammen die übrigen Fluchtwege versperrten. Von dort wurden sie von der Steiner Feuerwehr über die Drehleiter gerettet und in Sicherheit gebracht.
Fünf der Hausbewohner, darunter ein zehn Wochen alter Säugling, und zwei Feuerwehrleute erlitten Rauchvergiftungen und mussten vorübergehend ins Krankenhaus. Das Feuer richtete einen Sachschaden von rund 250.000 Mark an.

Durch den Brand wurden Teile des Hauses unbewohnbar. Für die betroffenen Bewohner richtete die Stadt Stein auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Werner Biewald eine Notunterkunft in den Räumen der Steiner Volkshochschule ein.

Quelle: Steiner Zeitung


erstellt am: 27.02.2021 | Kategorie(n): Allgemein, Archiv


Online-Jugendübung zum Thema Atemschutzeinsatz

Wie rüste ich mich für den Atemschutzeinsatz aus? Um diese Frage ging es in der vergangenen Online-Übung der Jugendfeuerwehr in Stein. Das Organisationsteam hatte dafür wieder einen Live-Stream vorbereitet. Darin zeigten zwei Aktive der Feuerwehr Stein den Jugendlichen die Ausstattung, die nötig ist, um etwa in verrauchte Räume vorrücken zu können. Zudem demonstrierten sie, wie man sie anlegt und sich auf den Einsatz vorbereitet. Neben der persönlichen Schutzausrüstung wie Atemschutzmaske und Flammschutzhaube bekamen die Jungfeuerwehrleute auch zusätzliche Ausstattung gezeigt, die bei Einsätzen mit Atemschutzgeräten verwendet wird: Dazu gehören z. B. der Rauchvorhang und die Atemschutznotfalltasche zum Retten verunglückter Einsatzkräfte. Die Jugendlichen haben nun einen ersten Eindruck von der Ausrüstung für den Atemschutzeinsatz und ein Basiswissen, das sie gut gebrauchen können, wenn sie ab 18 Jahren einen entsprechenden Lehrgang absolvieren wollen.


erstellt am: 20.02.2021 | Kategorie(n): Archiv, Ausbildung, Jugendfeuerwehr