Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Stein zu einem Auffahrunfall in der Bahnhofstraße alarmiert. Vor Ort kümmerten sich die Einsatzkräfte um die Erstversorgung der beiden betroffenen Fahrer, bis der Rettungsdienst eintraf. Außerdem reinigte die Feuerwehr die Fahrbahn von auslaufenden Betriebsstoffen und übernahm zusammen mit der Polizei die Verkehrsabsicherung, bis die verunfallten Fahrzeuge durch den Abschleppdienst abgeholt wurden.
An heißen Tagen ist es besonders wichtig, viel zu trinken, da der Körper durch die hohen Temperaturen härter am Erhalt der Körpertemperatur arbeiten muss. Dadurch verliert er mehr Flüssigkeit als an normalen Tagen. Etwa zweieinhalb Liter Wasser sollte pro Tag getrunken werden, solange keine Krankheit vorliegt, die die Umsetzung der Flüssigkeit beeinträchtigt. Immer wieder häufen sich an heißen Tagen die First-Responder-Einsätze. Heute waren es schon sechs Stück. Bei einigen davon waren Kreislaufprobleme die Ursache. Eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Wasser kann einem Kreislaufkollaps vorbeugen. Deswegen ist es wichtig, immer genug zu trinken. Genießt das schöne Wetter und habt ein schönes Wochenende!
Nach einem kurzen heftigen Niederschlag am Donnerstag Mittag waren die Feuerwehren der Stadt Stein bei zahlreichen Einsätzen gefordert. Das Kanalsystem konnte die Wassermassen nicht mehr aufnehmen und drückte in die Keller der Wohnhäuser. Insgesamt wurden 19 Einsätze innerhalb von sechs Stunden abgearbeitet. Einige Kanaldeckel wurden aus der Fassung gedrückt einer nahm dadurch Schaden. Er wurde durch den Bauhof ersetzt. Bewährt hat sich bei dieser Unwetterlage sowohl das Rollcontainersystem des Logistik-LKW, als auch die neu eingerichtete Einsatzzentrale. Von hier aus wurden alle Einsätze von der Leitstelle entgegengenommen und dann die entsprechenden Fahrzeuge koordiniert. Ca. 30 Kräfte waren im Einsatz.
Pressebericht: Facebook/Pressefotografie – Thomas Klein
In der Mühlstraße Ecke Eichenweg sichert ein Hilfeleistungslöschfahrzeug einen defekten Kanaldeckel.
Am Sonntagnachmittag wurde der First Responder zu einer verunglückten Person in den Wald gerufen. Nachdem die Person aufgefunden worden war, begannen unsere Kameraden mit der Erstversorgung. Kurz darauf traf der Rettungsdienst ein. Aufgrund des schwierigen Geländes wurde die Bergwacht mit alarmiert, um die verletzte Person mit deren Spezialgerät aus dem Wald abtransportieren zu können. Anschließend wurde sie vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus zur weiteren Versorgung gebracht.
Wir wünschen dem Patienten auf diesem Weg gute Besserung und bedanken uns bei der Bergwacht sowie beim Rettungsdienst für die gute Zusammenarbeit.
Heute haben Tim und Sven den regelmäßigen Materialcheck für unsere First Responder durchgeführt. Damit gewährleisten wir optimale Hygienebedingungen in den Fahrzeugen und damit besten Patientenschutz.
Sven verleiht dem Lack wieder Glanz und hat sichtlich Spaß dabei.
Einmal im Monat werden die Koffer komplett ausgeräumt und gründlich desinfiziert. Beim Einräumen wird dann das Verfallsdatum der medizinischen Produkte überprüft und ggf. das Material ausgetauscht. Das verfallene Material landet aber zum Großteil nicht im Müll, sondern kann für die Aus- und Weiterbildung der First Responder, als Anschauungsobjekt oder zum Üben verwendet werden.
Die Rucksäcke werden ausgeräumt und gründlich desinfiziert.
Wenn die Koffer geprüft sind, muss das Fahrzeug noch gereinigt werden. Dazu kommt es auf unseren Waschplatz und bekommt erstmal eine Außenwäsche. Während das Fahrzeug trocknet, geht es im Innenraum weiter. Hier wird zunächst gesaugt und danach werden die Flächen desinfiziert. Da bei Einsätzen im Freien ab und zu die Patienten in unserem Fahrzeug untergebracht werden, muss hier auch sehr gründlich gearbeitet werden.
Mit Hochdruckreiniger und Bürste geht es dem Dreck an den Kragen.
Tim und Sven waren fleißig und nach ca. drei Stunden standen beide Autos wieder in der Halle. Damit sind alle Messgeräte überprüft und alle Materialien vollständig. So ist alles bereit für den nächsten Einsatz. Der muss allerdings noch etwas warten, weil wir aktuell noch nicht zu First-Responder-Einsätzen ausrücken. Wir hoffen aber, bald wieder auch als First Responder den Steiner Bürgern zur Verfügung stehen zu können und beobachten ständig die Lage.
Keine Chance für Erreger und Bakterien: Tim desinfiziert den Kofferaum.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Alles ist wieder sauber.
Nach fast elf Wochen Corona-Pause hat die Feuerwehr Stein am vergangenen Dienstag wieder eine Übung abgehalten. Diese fand aber mit eingeschränkter Personenzahl und unter strengen Hygiene-Maßnahmen statt. Nur in Staffelbesatzung (sechs Leute) und mit Mund-Nasen-Schutz ausgestattet wurde ein Brand Standardeinsatz und eine Technische Hilfeleistung -Personenrettung aus PKW- geübt.
Die Feuerwehr Stein geht damit schrittweise wieder in den Regelbetrieb über. Die in kleine Gruppen gestaffelte Bereitschaft wird aufgehoben, sodass wieder mehr Leute zu allen Einsätzen ausrücken können. Im Zuge der Coronaschutzmaßnahmen waren hier für kleine Einsätze jeweils fünf Kameraden und Kameradinnen eingeteilt. Die Mundschutzpflicht bleibt erhalten. Der First Responder bleibt weiterhin außer Dienst.
Am Montag öffnen die Baumärkte wieder und die Feuerwehr hat gleich ein kleines Heimwerkerprojekt für Sie. Kontrollieren Sie doch mal, ob man Ihre Hausnummer gut sehen kann und ob sie leicht zu finden ist. Das hilft dem Rettungsdienst und der Feuerwehr im Ernstfall Ihre Adresse schneller zu finden. Damit spart man wertvolle Zeit in lebensbedrohlichen Situationen. Wenn die Hausnummer verwachsen ist, entfernen Sie das Gestrüpp, oder bringen die Hausnummer an einer anderen günstigeren Stelle an. Sollte Ihr Haus etwas weiter von der Straße entfernt sein, hilft ein Hinweisschild an der nächsten befahrbaren Straße. Im Optimalfall ist die Hausnummer nachts beleuchtet, aber das ist kein Muss, wenn sie sonst leicht zu finden ist. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Werkeln und bleiben Sie gesund!
Heute haben die Feuerwehren aus Stein gemeinsam die Coronateststation Landkreis-/ Stadt Fürth unterstützt. Angefragt wurde das Personal von der Kreisbrandinspektion. Die Wehren Bertelsdorf, Deutenbach, Weihersbuch und Stein stellten jeweils eine Einsatzkraft zur Verfügung. So war die Einsatzbereitschaft der Wehren weiterhin gegeben. Es wurden Eingangskontrollen und verkehrsregelnde Maßnahmen durchgeführt. Zutritt zur Teststation erhält nur, wer vorher über seinen Hausarzt einen Termin zugeteilt bekommen hat. Von 14.00 bis 17.00 Uhr war die Anlage in Betrieb.
Am 01.04.2020 wurde die Feuerwehr Stein zusammen mit der Feuerwehr Weihersbuch wegen Brandgeruchs in einem Gebäude alarmiert. Nachbarn wurden durch einen ausgelösten Rauchwarnmelder auf die Situation aufmerksam gemacht und verständigten die 112.
Die Feuerwehr verschaffte sich über die Haustür Zugang zur Wohnung und erkundete die Wohnung. Nach kurzer Zeit konnte jedoch Entwarnung gegeben werden, da es sich nur um Kochgut auf dem Herd handelte. Die Wohnung wurde belüftet, so dass sie kurze Zeit später wieder normal betretbar war. Dieser Einsatz hat zum wiederholten Male gezeigt, dass Rauchmelder Leben und Sachgegenstände retten können. Nach ca. einer Stunde war der Einsatz beendet.
Die Bayerische Staatsregierung erlässt ab heute Abend Freitag 24:00 Uhr für 14 Tage eine Ausgangsbeschränkung. Das heißt konkret:
Erlaubt:
Arztbesuche
Versorgungseinkäufe
zur Arbeit gehen
Spaziergänge ABER allein und nur mit der Familie
Haustierversorgung (Gassigehen)
Nicht erlaubt:
Restaurantbesuche, (ToGo und DriveIn weiterhin möglich)
Menschenansammlungen
Besuche in Krankenhäusern und Altenheimen (Ausnahme: Sterbefälle, Besuch von Eltern auf Kinderstationen, Väter dürfen bei Geburten dabei sein)
Das sind einschneide Maßnahmen, die aber für Menschen, die bereits jetzt schon vernünftig gehandelt haben, keine weiteren Einschränkungen bedeuten. Aber sie sind notwendig, um die Unvernünftigen vor sich selbst und vor anderen zu schützen.